11.03.2016 (bme) · Der Streit zwischen dem FBI und Apple, um das Freischalten des iPhone für Abhör- und Ueberwachungsmaßnahmen, scheint zu eskalieren. Hierbei stellt sich die Frage, ob Apples vehementes Eintreten für die Bürgerrechte ein neuer Marketing-Schachzug der Apple-Strategen darstellt oder es dem Apple–CEO Tim Cook wirklich darum geht, die grundlegenden Rechte der US-Bürger und letztlich von uns allen zu wahren?
Während die meisten deutschsprachigen Medien diesen Kampf zwischen FBI und Apple nur am Rande streifen, nimmt sich Heise der Angelegenheit ausführlicher an und zeigt auf, was passieren könnte, wenn diese Büchse der Pandora geöffnet würde.
«iPhone-Streit mit FBI: Apple warnt vor gezielter Überwachung
Thu, 10 Mar 2016 18:03:00 GMT
Wenn das FBI Apple zur Umgehung von iOS-Schutzmaßnahmen zwingen darf, könnte von Strafverfolgern genauso der Fernzugriff auf Funktionen wie Mikrofon und Kamera gefordert werden, mahnt der iPhone-Hersteller.» ….
Weiterführende Links zum Thema auf Heise online:
- Die Crypto Wars 3.0 erreichen die USA
- Kommentar: Apples rote Marketing-Linie
- Tim Cook will mit Obama über iPhone-Streit sprechen
- Apple soll bei Entsperren von iPhone helfen
- Tim Cook widersetzt sich
- Streit zwischen Silicon-Valley und US-Behörden verschärft sich
- Apple: US-Ermittler selbst schuld
- News zu Apple vs. FBI